Hände weg von Venezuela – Kein Blut für Öl!
Die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ) Lübeck ruft für den
kommenden Samstag,
den 02. März 2019, um 12:30 Uhr,
auf dem Lübecker Klingenberg
zu einer Mahnwache unter dem Motto:
„Hände weg von Venezuela – Kein Blut für Öl!“ auf.
An alle fortschrittlichen Kräfte in Lübeck und Umgebung,
Als DKP Lübeck / Südost-Holstein werden wir uns, angesichts der dramatisch steigenden Kriegsgefahr durch eine US-Militärintervention in Venezuela, diesem Aufruf anschließen und fordern alle fortschriftlichen Kräfte in Lübeck und Umgebung auf es uns gleich zu tun!
Verhindern wir ein zweites Chile!
Seit Wochen sehen wir uns einem medialen Trommelfeuer zu Venezuela ausgesetzt, welches mit der Realität vor Ort fast nichts gemein hat – wir erleben lediglich eine US-Inszenierung – ein bereits in vielen Ländern der Welt erprobtes CIA-Konzept für einen sogn. „Regime-change“:
Unter Bruch des Völkerrechts erklärten die USA und andere – darunter auch die deutsche Bundesregierung – den nicht legitimierten Putschisten Guaido zum „Interims-Präsidenten“.
Sie beriefen sich dabei auf einen Artikel der venezuelanischen Verfassung, der einen solchen Fall überhaupt nicht vorsieht – und selbst wenn er diesen vorgesehen hätte, wäre das Manadat hiernach nun bereits abgelaufen, da Guaido nicht innerhalb von 30 Tagen Wahlen ausgerufen hat – was ihm auch mangels Unterstützung im Land unmöglich ist.
Selbst der wissenschaftliche Dienst des deutschen Bundestages bestätigt diesen Bruch des Völkerrechts!
Der legitim gewählte Präsident Venezuelas ist Nicolas Maduro – dies wiederum bestätigen auch unabhängige Wahlbeobachter der Wahl im vergangenen Jahr – u. a. aus der Bundestagsfraktion der Partei Die Linke.
Hinter Maduro steht die Mehrheit des Volkes.
Die unbestreitbaren Probleme des Landes resultieren NICHT aus einer „verfehlten Wirtschaftspolitik“ der Regierung, sondern sind vielmehr Ergebnis der US-Wirtschaftsblockade und einer bewussten Verknappung durch reiche venezuelanische Einzelhandelsketten-Besitzer.
Die Probleme im Land sind bewusst geschaffen worden um die Unterstützung des Volkes für die Regierung zu untergraben.
Dennoch gibt es nur in den reichen Stadtteilen von Carracas Proteste – die Mehrheit der armen Bevölkerung steht fest an Maduros Seite.
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