Schlagwort: Atomkrieg

1. September – Antikriegstag Dem Frieden eine Chance

Lang ist die Liste der imperialistischen Kriege.  Der Platz im Fußballstadion mit den Transparenten der Fans reicht für die lange Liste verbrecherischer Kriege nicht aus. Überall, wo der Kapitalismus seine Profite und seine Vormachtstellung gefährdet sieht, greift er zur brutalen Unterdrückung, zur Gewalt und zum Krieg. Der völkerrechtswidrige verabscheuenswürdige Krieg gegen Jugoslawien/Serbien unter maßgeblicher deutscher Beteiligung (Grüne/SPD) war Zeitenwende und Türöffner für fortlaufende deutsche Kriegsunterstützung weltweit. Bestätigt die Aussage des französischen sozialistischen Abgeordneten Jean Jaurès:

„Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen“. 

Die Zeitung „Global Times“ schrieb jüngst: Die „NATO (hat) das Etikett „kriminelle Organisation verdient…Unterm Strich haben die NATO-Streitkräfte seit den 1990er Jahren Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen, aber heute ist es wichtig, dass die öffentliche Welt die NATO als Bedrohung für den Frieden und die Sicherheit der Menschheit anerkennt. Seine Serienprovokationen stellen die größte Gefahr für unser Überleben als Spezies dar.“

In vielen Ländern herrscht Krieg und Zerstörung. Die USA haben alle deeskalierenden und rüstungsbegrenzenden internationalen Verträge einseitig aufgekündigt und drohen damit, auch Atombomben als Erstschlagwaffen einzusetzen. Diese Drohung, die derzeit vor allem gegen Russland und China gerichtet ist, darf nie Realität werden. Im Gegensatz zur NATO/USA hat sich sowohl China als auch Russland prinzipiell gegen die Option eines atomaren Erstschlags ausgesprochen. Es wäre im Rahmen einer atomaren Eskalationsspirale der Untergang der Menschheit. Die „Weltuntergangsuhr“ der „Atomic Scientists“ steht nun bereits auf 90 sec. vor Mitternacht, dem alles zerstörenden atomaren Winter.

Diese menschheitsgefährdenden Bedrohungen zu verhindern muss unsere Sache sein. Die Sache aller(!) friedliebenden Menschen.

Gehen wir am 1. September auf die Straße – gegen Krieg und Hochrüstung – für verhandeln statt schiessen – für die sofortige Aufnahme von Friedensverhandlungen – den Kriegstreibern in den Arm fallen

Frieden geht nur gemeinsam mit Russland und China!

In Schleswig-Holstein, in Hamburg und weltweit werden wieder die Menschen für Frieden und Abrüstung auf die Straße gehen. Termine Antikriegstag

In Hamburg ruft das „Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung“ zu einer Demonstration mit Kundgebung auf. Hamburg 1. September 15:30 Hachmannplatz

Und es ist ein solcher Schrei,
Dass die Berge beben,
Eine Flammenwüstenei,
Meere sich erheben,
Wenn nicht Friede wird auf Erden,
Was soll aus uns allen werden?

(Johannes R. Becher/Hanns Eisler 1950)

DKP fordert: Baerbock entlassen!

Bitte diese Petition unterstützen und online unterschreiben!

https://www.openpetition.de/petition/online/baerbock-muss-weg#petition-main

DKP fordert Entlassung von Annalena Baerbock

Mit ihrer Kriegserklärung gegen Russland im Europarat hat Außenministerin Annalena Baerbock ihren Amtseid gebrochen. Sie fügt den Menschen in diesem Land großen Schaden zu. Die DKP fordert daher die unverzügliche Entlassung Baerbocks.

Mit dem Satz „We are fighting a war against Russia“ hat sie die Welt einen Schritt näher an den Atomkrieg gebracht. Mit den deutschen Panzern, die nun wieder gen Russland rollen, den Ausbildungslagern wie in Grafenwöhr und den in Büchel lagernden US-Atomraketen würde Deutschland unweigerlich zum Austragungsort eines solchen Krieges.

Der Parteivorstand der DKP hat eine entsprechende Petition „Baerbock muss weg“ veröffentlicht.

Zwischenzeitlich hat der Vorsitzende der DKP, Patrik Köbele, auch eine Strafanzeige gegen Frau Baerbock bei der zuständigen Staatsanwaltschaft eingereicht.

Jodtabletten gegen Atomkrieg?

Die Bundesrepublik bestellt 190 Millionen Jodtabletten, um die Vorräte für atomare Störfälle aufzustocken. Offiziell wird das mit der Gefahr von Reaktorunfällen in Nachbarländern erklärt.

Patrik Köbele, Vorsitzender der DKP erklärt dazu: „Ob dies der einzige Grund für die Verfünffachung der Vorräte ist, darf bezweifelt werden, schließlich ist die Gefahr durch diese Reaktoren nicht neu. Vermutlich spielt deshalb auch der aktuelle Test einer Mittelstreckenrakete durch die USA und die Pläne zur Modernisierung der Atomwaffen im rheinland-pfälzischen Büchel eine Rolle. Aber Jodtabletten helfen nicht gegen die Gefahr eines Atomkrieges, da hilft nur Abrüstung.“

Deswegen fordert die DKP: Abzug aller Atomwaffen aus Deutschland. Keine Stationierung neuer Mittelstreckenraketen. Abzug der US-Truppen, deren Stationierung allein in diesem Jahr 75 Millionen Euro kostet. Seit 2012 hat Deutschland 480 Millionen Euro für Bauvorhaben von NATO-Ländern in der Bundesrepublik ausgegeben, der Löwenanteil davon ging an die USA.